Unter dem Motto: „Ist das irre! Der Sozialpsychiatrische Dienst Ludwigslust hilft mir in die Obdachlosigkeit zu kommen“
habe ich am 16. Juni 2021 Strafanzeige gegen die Sozialarbeiterin Judith C. sowie den Fachgebietsleiter Marko S. des Sozialpsychiatrischen Dienst (SpD1) in Ludwigslust, wegen der Verletzung der ärztlichen bzw. gesetzlichen Schweigepflicht, sowie dem Verstoß gegen das Datenschutzrecht gestellt. Der SpD hat eine von mir an ihn gerichtete vertrauliche E-Mail ohne mein Wissen und schon gar nicht mit meinem Einverständnis an das Sozialamt in Parchim weitergeleitet, wodurch er mit dazu beigetragen hat, dass ich als frühverrenteter aufstockender Grundsicherungsempfänger seit 1. Juli 2020 keine Mietkostenübernahme vom Sozialamt erhalte, was mir aus den verschiedensten Gründen (mal wieder) seelisch enorm zusetzt. Wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung und weiteren seelischen Beeinträchtigungen, deren Entstehungsgeschichte man gerne meiner öffentlichen Kurzbiographie unter der internetten Adresse „www.fielsch.de/meine-kurzbiographie“ entnehmen kann, bin ich seit meinem fünfzigsten Lebensjahr in der Frühverrentung.
1) Die Abkürzung „SpD“ bitte nicht mit der Abkürzung der POlitischen Irrenanstalt verwechseln.
Das Sozialgericht in Schwerin hat meine vertrauliche E-Mail an den SpD mit als Begründung für die Ablehnung eines Eilantrages bzw. Rechtsschutzersuchens genutzt und meine E-Mail dafür sogar als Beweismittel (ausgedruckt) mit angehängt. Dem Ausdruck ist auch zu entnehmen, dass die E-Mail zuvor von der Sozialarbeiterin Judith C. an den Fachgebietsleiter Marko S. intern weitergeleitet wurde.
Der Umstand, dass der Sozialpsychiatrischen Dienst Ludwigslust gegen seine ärztliche bzw. gesetzliche Schweigepflicht sowie dem Datenschutzrecht verstoßen hat, ist mir erst jetzt aufgefallen, da ich durch die seit Monaten anhaltende Mietkostenübernahme-Hexenjagd mal wieder in eine tiefe bzw. schwere Depression gefallen bin. Durch diese war ich kaum noch handlungs- bzw. lebensfähig. Außerdem leide ich in extremen Lebenskrisen auch immer mal wieder an Suizidwünschen (damit diese schei… Lebensquälerei endlich ein Ende hat), wobei ich mich bei einem solchen Versuch zu meinem Glück(?) bereits einmal zu dämlich angestellt habe. Ich versuche erst jetzt, nach mehreren Monaten der totalen Energie- und Antriebslosigkeit, dieser Lebensblockade wieder zu entfliehen. Der gesamte mich enorm belastende amtliche Briefaustausch wurde in den letzten Monaten von einer meiner gesellschaftspolitischen Mitstreiterinnen (in Berlin) übernommen, die aber wiederum den Zusammenhang zwischen meiner E-Mail und dem SpD nicht kannte.
Der Umstand, dass gerade die Lebenshilfeinstitution, die ich in der mich immens seelisch belastenden ungeklärten Miet- und Lebenssituation FRÜHZEITIG um Hilfe, Beistand und seelischen Halt gebeten hatte, genau die Institution ist, die für meinen aktuellen sehr desolaten seelischen Zustand mitverantwortlich ist, macht mich aktuell (mal wieder) unbeschreiblich wütend. Um aber meine Wut (auf eine aus meiner Sicht völlig unfähige und dummdreiste Gesellschaft) wie schon so oft in konstruktive Bahnen zu lenken, habe ich mich nun dazu entschlossen, mit meinem Fall, auch im Rahmen meiner gesellschaftspolitischen Aktivitäten2 und hierbei vor allem im Sinne unserer Initiative „Im Gedenken an die Opfer der Agenda 2010“3 (www.Die-Opfer-der-Agenda-2010.de), an die Öffentlichkeit zu gehen.
2) Hier findet man übrigens meine Aktivitätenliste, gerne auch als Tätigkeitsnachweis: www.fielsch.de/meine-projekte
3) Mit inzwischen weit über 300 friedlichen Straßenaktionen im gesamten Bundesgebiet.
Meine Naivität bzw. Gutgläubigkeit gegenüber dem SpD (vor dem mich sehr viele sehr enttäuschte Menschen immer wieder warnen) ist dem Umstand geschuldet, dass ich mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst in meiner Geburts- und langjährigen Heimatstadt Berlin relativ gute Erfahrungen gemacht habe. In Berlin ist der gesellschaftliche Irrsinn bunter und vielfältiger und die Sozialarbeiter:innen und Anstaltsleiter:innen des SpD nicht ganz so mittelalterlich rückständig, wobei aber auch hier letztendlich immer noch die „Schwarze Pädagogik“ als ultimatives (Heil-) Mittel zur Zwangswiedereingliederung in eine sich selbst zerstörende Gesellschaft herhalten muss.
Ich hatte übrigens nach drei Monaten fehlender Mietkostenübernahme, meine für mich lebensverwaltungstechnisch zuständige Sachbearbeiterin vom Sozialamt per E-Mail auf meine drohende Obdachlosigkeit aufmerksam gemacht. Darauf hin bekam ich von ihr aber lediglich die lapidare Antwort: „Sagen Sie bitte (erst) Bescheid, wenn gekündigt wurde.“
Nach rund fünf Monaten des totalen Schweigens von Seiten des Sozialamtes versuchte ich das Problem mit einem Eilantrag beim Sozialgericht in Schwerin in den Griff zu bekommen. Jetzt auf einmal reagierte aber das Sozialamt, indem es hinter meinem Rücken (ohne ein an mich gerichtetes Mitwirkungsersuchen) eine regelrechte Schlammschlacht auf gesetzlicher sowie persönlicher Ebene über das Sozialgericht eröffnete. Alle Versuche, alle noch so ungerechtfertigten Vorwürfe und Behauptungen in aller Eile zu entkräften bzw. zu widerlegen, führten immer wieder dazu, dass neue Vorwürfe und Behauptungen nachgeschoben und als Vorwand genutzt wurden, die Mietkostenübernahme weiterhin zu verweigern. So wurde unter anderem behauptet:
- dass die Miete zu hoch sei, obwohl sie im gesetzlichen Rahmen liegt.
- dass ich mich in Lübtheen nur polizeilich angemeldet hätte, aber in Berlin leben würde.
- dass gar kein Bett in meinem Zimmer der Einraumwohnung platz hätte, wobei man zuvor Fotos von meinen Räumlichkeiten und der Wohnungstür einforderte (ohne aber den expliziten Wunsch, unbedingt mein Bett fotografisch begutachten zu wollen).
- dass ich Nebeneinkünfte hätte, was aber nachweislich nicht stimmt.
- dass Unterschriften möglicherweise gefälscht sein sollen.
- ich vor meinen Umzug eine Zustimmung vom Sozialamt gebraucht hätte, obwohl mir die selbe Sachbearbeiterin des selben Sozialamtes drei Jahre zuvor (wegen eines anderen Umzuges) schriftlich mitgeteilt hatte, dass ich nur dann eine vorherige Zustimmung benötige, wenn ich die Übernahme von zusätzlichen Kosten (wie z.B. einer Mietkaution oder Umzugskosten) geltend machen würde, welche ich aber nicht beantragt hatte.
Auf Hinweise bestehender Rechtsprechungen, um einen Wohnungsverlust und eine mögliche Obdachlosigkeit zu vermeiden, reagierte weder dass Sozialamt noch das Sozialgericht. Als Inhaber der „Schufa-Gold-Card“ habe ich so gut wie keine Chance, eine Wohnung auf dem freien Markt zu ergattern. Das ist dem Sozialamt auch bekannt. Dass ich das Ganze bisher relativ gut überstanden habe, verdanke ich u.a. auch meinem sehr sozial eingestellten Vermieter, der aber genau dafür derzeit unfreiwillig die Zeche bezahlt. Das freundschaftliche Verhältnis zu meinem Vermieter, welches mir seelisch bzw. psychisch unbeschreiblich gut tut, wird mir ebenfalls zur Last gelegt.
Solch menschenverachtende Vorgehensweise (wie nicht nur in meinem Fall) haben wir übrigens der Agenda 2010 zu verdanken, mit deren Hilfe die Gewaltenteilung in den dafür zuständigen Ämtern ausgehebelt wurde. In diesen Ämtern kann ein(e) Mitarbeiter(in) oder ein kleines Mitarbeiterteam einen Menschen anklagen, diesen auch SOFORT für schuldig befinden und dieses Urteil noch dazu auch SOFORT durch Zahlungsverweigerung bzw. finanzielle Sanktionierung vollstrecken. Natürlich kann die betroffene Person dagegen Klage einreichen, nur macht die wirtschaftliche Existenzangst und -not viele Menschen, bis zu einer möglichen positiven Entscheidung, psychisch und physisch kaputt. Die betroffenen Personen werden regelrecht in die Verzweiflung getrieben. Wir von der Initiative „Im Gedenken an die Opfer der Agenda 2010“ sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer… „Indirekten Tötungsabsicht von prekär lebenden Menschen“.
Was übrigens passiert, wenn man ein und derselben Institution alle drei Gewalten in die Hand gibt (selbst auch nur für eine gewisse Zeit), zeigt nicht nur die tausendjährige Geschichte, sondern auch Sozialexperimente wie z.B. das Milgram- oder das Stanford-Prison-Experiment, sowie „The Third Wave“. Letzteres auch bekannt aus dessen Verfilmung mit dem Titel „Die Welle“. Und nicht nur diese Umstände, sondern auch der gesamte psychische wie physische Leidensdruck, den die Agenda 2010 auf unzählige Menschen ausübt, die noch in (Niedriglohn-) Arbeit stehen, lässt immer mehr tief geschundene und verletzte Seelen verrohen – und innere Verrohung zieht Neid, Hass, (ohnmächtige) Wut und somit immer mehr Gewaltbereitschaft (links- wie auch rechtsgerichtet) nach sich, die dann noch dazu von immer mehr entsprechend betroffenen Menschen über die negativen Aspekte der Gruppendynamiken exzessiv ausgelebt wird.
Lübtheen, 17. Juni 2021
Michael Fielsch
Wendeberater und Hobby-Seelsorger für Andersdenkende4 sowie gerne auch Ihr-Spiegelhalter.de
4) Ich weiß natürlich, dass der „Andersdenkende“ selber schuld ist, dass er „deswegen“ weniger wert ist.
www.Weltrettung–durch–Therapie.de
Evolutioniertes Bewusstsein bewusst machen und bewusst anwenden